Lernen mit OnlineSpielen Nachtrag

Ein ganz aktuelles Projekt http://www.fh-joanneum.at/aw/home/Forschung_und_Entwicklung/zml/Projekte/Didaktische_Konzepte/~cjor/Play_it/?lan=de an dem sich auch das FH Johanneum Graz beteiligt

 

und http://gamelabs.at/index.php?id=19&no_cache=1&L=0

und falls jemand dieses österreichische E-Learning Portal noch nicht kennt: elektronische Lehr- und Lernmaterialien für den Bildungsbereich http://bildungspool.bildung.at/Bildungspool/Bildungspool/start

Europäisches Projekt zu E-Learning

Hier http://web20erc.eu/deliverables/D13_summary findet sich auch eine umfassende Liste von good practise mit vielen real existierenden Projekten – sehr interessantes EU-Projekt!

Siehe auch: http://elearningeuropa.info/

und diese Projekt: http://www.wiesentbote.de/2012/05/10/eu-projekt-open-discovery-space-in-bayreuth/

WebSite: http://www.opendiscoveryspace.eu/

 

und http://www.e-science.at/index.php?cat=171

Fundstücke zu Game-based-learning

Gleich zu Beginn: Eine sehr interessante Kombination aus mobile app und Lernen durch Online Spielen: http://www.goethe.de/lrn/duw/lad/de8443825.htm

(Weitere Online Spiele, Lernmöglichkeiten durch Chatten, Filmclips usw. finden sich hier: http://www.goethe.de/lrn/duw/deindex.htm) Weitere Links: http://www.goethe.de/lrn/lks/afg/deindex.htm

(und auch wenn nicht alle Links aktuell sind: Auch bei diesen Links geht es in vielen Fällen auch um Online-Spiele zum Lernen im Feld Alphabetisierung http://abc-projekt.de/?page_id=1459)

Als Ergänzung noch zwei apps zum Thema Sprache:

https://play.google.com/store/apps/details?id=air.net.legakids.woerterjagd (Auf der Jagd nach Nomen, Adjektive oder Verben ) sowie http://www.zeit-fuer-geschichten.de/index.php?id=3294

Ein interessantes Projekt in diesem Zusammenhang auch mit online-Spielen ist weiters http://www.ichance.de/#/?ebene=umsehen&raum=spiele

Einen guten Überblick zu Online-Lernspielen bietet diese WebSite: http://lehrerfortbildung-bw.de/faecher/ewg/nm/lernort_internet/lernspiele/

interessant ist zudem diese Anwendung zum Themenfeld politische Bildung der Wahl-o-Mat, der auch als app verfügbar ist http://www.bpb.de/45322/downloads

Auf dieser WebSite der deutschen Bundeszentrale für politische Bildung findet sich zudem ein aktuelles Dossier zum Thema Computerspiele http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/computerspiele/ bei dem auch der Bereich serious games behandelt wird.

Gefunden habe ich dann diese österreichische Masterarbeit (Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien Donau-Universität Krems, eingereicht von Marlies Auer, 2009):

Lara Croft meets Nicolai Grundtvig. Einsatzmöglichkeiten von Computerspielen und computerbasierten Lernspielen in der Erwachsenenbildung http://www.donau-uni.ac.at/imperia/md/content/department/imb/acgs/auer_master_thesis_endfassung.pdf

sehr umfasssender Blog zum Thema des Institut für Lern-Innovation an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg http://www.seriousgames-net.eu/

Aus der Zeitschrift Medienpädagogik (2009) Didaktische Konzeption von Serious Games:Zur Verknüpfung von Spiel- und Lernangeboten, Michael Kerres, Mark Bormann und Marcel Vervenne: http://mediendidaktik.uni-duisburg-essen.de/sites/medida/files/kerres0908_0.pdf

Hilfreich ist die Dokumentation einer Tagung an der Volkshochschule Wien Meidling 2010 „Lernen & Spielen – Spielend lernen in der Erwachsenenbildung“ – davon gibt es eine umfassende Doku http://www.vhs.at/tagung2010.html

Sehr empfehlenswert auch ein Artikel aus dem Jahr 2011 auf l3t.tugraz.at: Game-Based Learning – Spielend Lernen? http://l3t.tugraz.at/index.php/LehrbuchEbner10/article/view/79

das finde ich auch interessant: Serious Games bei der Ausbildung von Lehrlingen (Auszubildenden) http://www.didacta-magazin.de/pdf/ausgabe_03_11/Heimspiel_fuer_Azubis.pdf

und auch das: http://gambaloa.wordpress.com/ Ziel dieser EU-geförderten Grundtvig-Lernpartnerschaft ‚gambaloa‘ ist die Analyse der spezifischen Bedeutung von spielbasiertem Lernen für ältere Lerner/Spieler. Mit Blick auf die spezifische Generationenlage, was insbesondere digitale Spiele betrifft, findet sich eine weiteres Interesse in der Frage nach intergenerationalem Lernen im Spiel.

Buchtipp: http://kopaed.de/kopaedshop/index.php?PRODUCT_ID=670

sehr interessante Fallstudie aus Graz Studium Bauingenieurwesen http://elearningblog.tugraz.at/scms/data/alt/publication/05_FH.pdf

http://www.seriousgames.de/tag/game-based-learning/

Game based Learning in der Umweltbildung, eine österreichische Dissertation http://othes.univie.ac.at/11235/1/2010-09-13_0064028.pdf

ein Artikel zu E-Learning und games im Feld der Unternehmen http://www.sales-compass.com/de/wp-content/uploads/2012/01/LMU_Mandl_Hense_LearningAdventures_2010.pdf

Einsatz in der Alphabetisierung http://www.medienpaed.com/15/malo0904.pdf

Anmerkungen Game-based-learning

Darf Lernen Spaß machen? Oder lassen sich Spielen und Lernen unter einem Hut bringen? Und was ist, wenn Teilnehmende die „Bildungsabsicht“ hinter einem Spiel erkennen, zu dem sie eingeladen werden? Alles Fragen, die auch beim OPCO12-Livestreaming am 23. 5. (http://connect8.iwm-kmrc.de/p6inqltgcy9)  zum Thema diskutiert wurden.

Dazu ein Blick auf die eigene Medienbiografie (übrigens generell ein wichtiger Ansatz in der aktivierenden Medienpädagogik!): Ich bin ein C64 – Kind, war also schon spätestens mit 12 oder 13 ein „Computerkind“. Ich habe sicher Stunden über Stunden damit zugebracht, Kommandozeilen fein säuberlich abzutippen um Spiele selber zum Laufen zu bringen. Noch heute beneiden mich manche über meine DOS-Fähigkeiten, die immer wieder hilfreich sind. Was habe ich sonst noch gelernt? Sicher das Denken in komplexen Strukturen. Rasche Reaktion. Umgang mit Frust, wenn mal wieder eine Diskette sich nicht mehr lesen lässt oder etwas einfach nicht funktionieren will (wobei das ja auch ganz aktuelle PC-Probleme sind – wobei es halt Festplatte und USB-Stick statt Diskette ist).

Und auch, dass ich durchaus ein Suchtpotential habe und mich über Stunden ganz alleine in so ein Spiel verlieren kann. Meine Töchter sind inzwischen 12 und 15 Jahre alt – wie sie so drei oder vier waren, haben sie begonnen sich mit dem PC zu beschäftigen, haben auch etwa Spiele mit „Oskar dem Ballonbauer“ usw. begeistert ausprobiert – obwohl die ganz definitiv einen „Lerncharakter“ haben.

Ich kenne einige Erwachsene in meinem Umfeld die begeisterte Online-Spieler sind und sich dabei oft ganze Nächte oder gar Tage um die Ohren schlagen. Ich zweifle nicht daran, dass sie dabei auch in ständiger Kommunikation mit anderen sind oder sie auch Fertigkeiten mitbekommen die im „realen“ Leben hilfreich, also eben lehrreich sind. Ich finde die Überlegungen Konzepte etwa von „World of Warcraft“ in innerbetriebliche Weiterbildung oder andere Bildungsangebote umzusetzen sehr spannend: Gerade eben weil es wie hier um Kooperation, Strategie, Durchhalten, das Suchen und Finden ungewöhnlicher Lösungsansätze, der Kommunikation mit FreundInnen und Fremden usw. geht.

in einem zweiten Blogbeitrag finden sich dann einige Fundstücke zum Thema…

Weitere Anmerkungen zum Thema Tablets in der Bildungsarbeit

Ich möchte zunächst auf die Blogbeiträge (http://opco12.de/2012/05/09/live-session-tablet-computing-9-5-2012-17-18-uhr/) und Tweets (https://twitter.com/#!/cfreisleben) hinweisen, die ich während dem Livefeed am 9. 5. 2012 gesammelt habe.

Aufgefallen ist mir bei der Diskussion die Frage von Dr. Beat Döbeli Honegger, ob denn mit Tablet, auf didaktischer Ebene etwas leisten können, was ohne diese nicht möglich wäre.

Aus meiner Wahrnehmung ein interessanter Aspekt: Denn natürlich ist vieles auch offline und ohne PC- / Tablet-Unterstützung möglich. Und ich habe auch genügend Workshops erlebt, wo Teilnehmende mit Tablets sichtlich etwas ganz anderes gemacht haben, als sich „unterrichtsbezogen“ einzubringen.

Klar ist: Tablets sind eine Realität in den Leben immer mehr Menschen. Und sie nutzen sie auch, um sich weiterzubilden. Wobei ich den Begriff „Bildung“ hier bewusst weit ansetzen möchte, also zum einen als „Zugang zu Informationen“ und auch als „Lernen gemeinsam mit anderen auch durch Diskussionen und direkten interaktiven Austausch“.

Ob Tablets nun wirklich DIE Zukunft in Sachen lernbezogene Social Media sein werden, kann wohl niemand mit absoluter Sicherheit sagen. Und sie sind eben jetzt aktuell, verbreiten sich immer weiter.Seit mein jüngerer Patchwork-Sohn ein solches „Ding“ zuletzt gewonnen habe, nutze ich „es“ auch immer wieder und beginne mich an die spezielle Ästhethik und Nutzungsweise zu gewöhnen.

Auch literaturgestützt sehe ich dabei u. a. folgende Potentiale für den Bildungsbereich:

# Unmittelbarer Zugang an verschiedensten – auch exponierten – Orten zum Internet ohne Kabelsalat und mit minimalen Platzbedarf.

# Durch das leichtes Handling (inkl. Sekundenschnelles „Hochfahren“) ist der Balancegang zwischen Online- und Offline Aktivitäten noch leichter und direkter realisierbar.

# Bilder und Videos können auch in Kleingruppen viel leichter gemeinsam sowohl produziert werden, gesucht oder auch gemeinsam angesehen, weiterverarbeitet und kommentiert werden. Zudem wird die interaktive Kommunikation in diesen Gruppen gefördert.

# Ein Tablet ist auch ein Alltagsgegenstand – Lernen in einer kooperativen Weise bei der auch eigene Beiträge und mehr noch eigenes Kreieren gefragt sind wird also ein Stück weit auch mehr Teil von Alltag, von „zwischendurch“ genauso wie von fokusierten Lernphasen.

# Lernen und Spielen können hier auf eine spezielle Weise einander auf einer anderen Ebene näher rücken.

Tagung „Zukunft Basisbildung“ 18. & 19. 6.

2012 widmet sich die Tagung „Zukunft Basisbildung“ den Themen Social Media und Web Literacy und fokussiert vor allem das Social Web als Ort, der neue Herausforderungen an die Literalität stellt. Der kritische Umgang mit dem Social Web ist Teil der Medienkompetenz und damit ein wichtiger Faktor der Basisbildung. http://www.zukunft-basisbildung.at/?page_id=7

Ergänzungen zum Thema Mobile Apps

Ein für mich sehr aktuelles Thema ist für mich der Zusammenhang / die Bedeutung von Social Media und aktivierender Medienpädagogik. Ein besonders schönes, gelungenes Beispiel ist dazu die MädchenMedienRallye des „Medienkulturzentrum Dresden“ aus dem Jahr 2009 http://maedchenmedienrallye.blogspot.com/ – diese wird auch in dem allgemein interessanten Buch Andrea Winter (Hrsg.): Spielen und Erleben mit digitalen Medien, Reinhardt Verlag vorgestellt.

Ich habe dann noch folgenden Link gefunden: http://www.e-teaching.org/didaktik/gestaltung/mobilitaet/apps/index_html wobei mir besonders der Link zum Thema Moodel, mit dem ich selbst viel in der Erwachsenenbildung arbeite aufgefallen ist: http://docs.moodle.org/22/en/Mobile_Moodle_FAQ

 

Interessant ist zudem dieses prezi von Thomas Sammer http://prezi.com/sx7mlmihmutf/mobile-apps-an-universitaten-thomas-sammer/ von der Uni St. Gallen http://www.alexandria.unisg.ch/projects/71066

 

Im Rahmen seiner Dissertation „Strukturen und Optionen des Mediums Mobile Phone im sekundären Bildungsbereich“ an der TU Wien bringt DI Gregor Schmiedl eine sehr umfassende und weitgehend nach wie vor aktuelle Analyse zum Thema: http://mfg.fhstp.ac.at/cms/wp-content/uploads/2012/01/Diss_Schmiedl_Final_Version.pdf

 

Ah ja und bei einer Fortbildung am FH-Wien Campus zum Thema E-Learning habe ich die Lernkartei http://card2brain.ch kennengelernt (Anleitung für Lehrende: http://card2brain.ch/docs/c2b-Leitfaden.pdf). Dabei geht es um eine Ergänzung und/oder einen Ersatz zur klassischen „Papier-Lernkartei“, wobei diese auch unterwegs auf SmartPhones und Tablets genutzt werden kann. Wichtige Grundfunktionen sind auf diesen Portal momentan kostenlos, so auch das Nutzen von Lernkarteien, die andere NutzerInnen bereits angelegt haben – also wieder ein Aspekt des kollaborativen Arbeiten, das durch Social Media aktiv gefördert wird.

 

 

Einige Anmerkungen zum Themenschwerpunkt Mobile Apps in der Bildungsarbeit

 

Besonders interessant finde ich im Zuge der Erwachsenenbildung und partizipativ orientierten Projekten die Möglichkeit, Sozialraumanalyse auf eine sehr interaktive Möglichkeiten zu gestalten. Dazu ein Beispiel aus Wien, wo gerade im Süden der Stadt mit der „Seestadt Aspern“ ein neues Stadtgebiet im Entstehen ist, das mit der Überschrift „smart city“ in die Offensive geht und wo Interaktivität sowie Partizipation von Anfang an gefördert werden sollen.

 

Im Rahmen der Ausstellung „Geo Data City – Geoinformation und Stadtentwicklung in Wien“ (Wiener Planungswerkstatt, 14. Jänner bis 25. März 2011 http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/b008143.html) gab es Exkursionen nach Aspern mit „Augmented Reality“. Heute ist dies ein Teil des Standardprogramms bei der Entstehung dieses Stadtteils geworden: http://www.aspern-seestadt.at/wohnen-and-arbeiten/virtueller-stadtspaziergang/

 

Interessant ist in diesem Zusammenhang dieser Blog: http://blog.aspern-seestadt.at/ der vor allem auch den Co-Housing Aspekt fördern soll, der in der Seestadt zumindest in einem Teil ein wichtiger Aspekt sein wird (siehe dazu z. B. diesen Beitrag von orf.at http://orf.at/stories/2117114/2117353/.

 

Bildung und die Gestaltung von Lebensräumen gehören für mich unmittelbar zusammen – auch im Hinblick auf mögliche Zieldefinitionen von Bildungskonzepten: Also wie können Menschen dabei unterstützt werden, ihre Lebensumgebung aktiv wahrzunehmen und mitzugestalten – und sich dafür jene Bildungsimpulse zu holen / selbst zu organisieren / miteinander zu gestalten / gegenseitig weiter zu geben die hier förderlich sind.

 

Ein interessanter und umfangreicher Artikel zum Thema Sozialraumaneignung, Social Media und Jugendarbeit findet sich hier: http://www.sozialraum.de/mobile-jugendmedienbildung-im-stadtteil.php – er enthält Videobeispiele, viele Link- und Literaturhinweise, die weitere Potentiale deutlich aufzeigen!

 

Einige Anmerkungen zum Themenschwerpunkt Mobile Apps in der Bildungsarbeit