Ausgangspunkt Medienbiographie

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Medien begleiten unseren Lebensweg, jeder Mensch hat seine eigene, unverwechselbare Medienbiographie, seine Geschichte des Umgangs mit Medien. Sie trägt zum persönlichen Wissensstand bei, ist mitentscheidend für bestimmte Einstellungen und Entscheidungen. Die Reflexion der Medienbiographie ist ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung der eigenen digital literacy.

Zur Biografie gehören ebenso der aktuelle Zeitraum sowie Zukunftsszenarien. Als Werkzeuge können dabei Tools wie „dipity“ (http://www.dipity.com/) oder „Timeline“ (http://timeline.thinkport.org/) zum Einsatz kommen, um einen Zeitstrahl zu visualisieren (siehe auch diesen Blogbeitrag http://www.improflair.at/blendedflippedteaching/arbeiten-mit-zeitleiste-zeitstrahl/).

Mögliche Impulsfragen zur Reflexion der eigenen Medienbiographie sind:

  • Welche Medien habe ich wann das erste Mal bewusst genutzt?
  • Welche Medien waren „verboten“?
  • Welche Medien / Medieninhalte waren Pflicht bei der Aus- / Weiterbildung?
  • In welchen Lebensphasen haben bestimmte Medien für mich eine besonders wichtige Rolle gespielt? Welche Entscheidungen und Einstellungen haben sie (mit)geprägt?
  • Mein(e) Lieblingsfilm, -buch-, autorIn, -musikstück, -komponistIn …
  • Wie nutze ich welche Medien momentan, also auch:
    • Wie leicht sind sie für mich zugänglich?
    • In welcher (auch zeitlichen) Intensität & Regelmäßigkeit?
    • Was mache ich während ich die Medien nutze (z. B. Frühstücken, Bügeln …)?
    • Welche Medien werden gleichzeitig genutzt?
    • Anhand eines Zeitraums wie z. B. eine Woche: Welche Inhalte sind bei mir „hängen geblieben“, haben mein Denken & Handeln mit bestimmt?
    • Nutze ich Medien, die gezielt vielfältige Informationsquellen nutzen (vor Ort, Sicht der „Betroffenen“, Vergleich verschiedener Statistiken, „alternative“ Nachrichtendienste (z. B. Inter Press Service www.ipseuropa.org)?
    • Vergleiche ich die Berichterstattung verschiedener Medien
    • Versuche ich Informationen durch Nutzung anderer Quellen und Bildungsangebote sowie durch Alltagserlebnisse und –begegnungen zu verifizieren / zu ergänzen?
  • Wie wird mein Medienkonsum durch FreundInnen, LebensgefährtIn, ev. Kinder usw. kommentiert? Hier kann ein Vergleich mit der Situation in der Herkunftsfamilie sehr spannend sein.
  • Wie nutzen Menschen in meinem unmittelbaren Umfeld Medien?
  • Bei gemeinsamen Medienkonsum: Wer wählt aus?
  • Ist kritische / partizipative Mediennutzung ein Thema in meinem sozialen Lebensumfeld?
    • Beschäftige ich mich mit Produktionsbedingungen von Medien bzw. Grundlagen der Wirkungsforschung?
    • Welche Medien oder Medieninhalte produziere ich selbst (z.B. Blog im Internet)

 

Literatur zum Thema Medienbiographie

Biermann, Ralf (2014): Medienbiografie. In: Tillmann, Angela/Fleischer, Sandra/Hugger, Kai-Uwe: Kinder und Medien. Wiesbaden: VS-Verlag, S. 125-136

Biermann, Ralf/Kommer, Sven (2004): Medienbiografien mit Kompetenzgewinn – Videomaterial in der Forschung. In: PH FR Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Freiburg 2004/2 + 2005/1. S. 20-21.

Hoffmann, Bernward (2011): Medien und Biografie: „Sie sind ein Stück von Deinem Leben“, in: Hölzle, Christina/Jansen, Irma (Hg.): Ressourcenorientierte Biografiearbeit. Grundlagen − Zielgruppen − Kreative Methoden, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 273−278.

Kommer, Sven/Biermann, Ralf (2007): Zwischen Erinnerung und Inszenierung – Medienbiografien medial. In: Freiburger FrauenStudien „Erinnern und Geschlecht, Band II“, Band 20/07, S. 195-220.

Nosko, Christian; Kunnert-Wernhart, Veronika (2012). „In der Schule haben wir manchmal Filme gesehen“. Medienbiografie in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften. In: merz medien + erziehung, 3/2012, München, S. 56-62.

Pöyskö, Anu (2009): Medienbiographie – ein Leben voller Medien, in: Magazin erwachsenenbildung.at, Ausgabe 6, 2009, online unter: http://www.wienxtra.at/fileadmin/daten/OeA/PDF/pdfs_2009/poeyskoe_medienbio.pdf

 

Medienbiographie – WebSite der KPH Wien/Krems mit Impulsen zur eigenen Mediengeschichte in Bezug auf Fernsehen, Printmedien, Computerspiele, Kommunikation, Musik sowie mit Podcasts mit erzählten Medienbiographien http://pro.kphvie.ac.at/medienbiografie/einleitung/

Arbeiten mit Zeitleiste / Zeitstrahl

Alles was sichtbar wird, wird veränderbar! So ein Satz, mit dem sich wesentliche Aussagen etwa von Augusto Boal zusammenfassen lassen, dem Empowerment und Selbstwirksamkeit wichtige Anliegen waren. Ich arbeite in der Lehre und in meinen Seminaren immer wieder mit der Methode des Zeitstrahls (aka Zeitleiste). Ich weiß, Wikipedia ist nur bedingt eine zitable Quelle, aber dieser Beitrag zum Thema ist sehr übersichtlich und gut recherchiert.

Hier eine Übersicht von Werkzeugen für die digitale Erstellung von Zeitstrahlen / Zeitleisten (aktualisiert im Okt 19):

Sehr einfach und gut in Moodle & WordPress bzw. via iframe in andere WebSites integrierbar: https://h5p.org/timeline

ebenso sehr simple und gratis https://time.graphics

Einführung ins Thema & Vergleich von vier Tools (die teils leider offline sind): http://pb21.de/2011/03/lernen-mit-digitalem-zeitstrahl-teil-i/

ergänzend eine weitere, 2018 zuletzt aktualisierte Einführung ins Thema mit dem Vergleich von sieben Tools

tool ohne login, genial einfach: http://timeline.thinkport.org/ oder dieses Tool (siehe auch diese dokumentation – achtung ist flashbasiert, könnte also demnächstens nur mehr mit Firefox oder später gar nicht mehr funktionieren)

tools mit login:

oder auch mit cacoo (https://cacoo.com/lang/de/ als mindmap oder flowchart)

oder mit prezi (Vorlagen)

oder in Kombination mit geographischer Verortung http://www.myhistro.com/ sowie http://mapstory.org/ (ev. Als Option auch https://tourbuilder.withgoogle.com/ wobei es da eher um Stationen zB einer Reise geht) mit google drive & login

http://timemapper.okfnlabs.org/

sowie mit Bildern, PowerPoints und so: http://storymap.knightlab.com/

Mit Word (siehe hier), mit anderen Office Programmen  und mit Power Pount (Video)

Die Visualisierung, der bewusste Ungang mit dem Phänomen Zeit sowie der Wahrnehmung eigener Einflussmöglichkeiten darauf kann auch sehr gut mit Methoden aus der Angewandten Improvisation unterstützt werden, dazu lohnt sich ein Blick auf mein Wiki zu meinem Projekt improflair (mehr).

(Hörsaal)Spiele #1

Ein wichtiger Grund, warum ich mich für die Stelle für das Projekt „inverted classroom“ an der FH St, Pölten bewarb, war die Überzeugung, dass sowohl online als auch in der Präsenzphase ebenso Ansätze und Methoden der Angewandten Improvisation (siehe diese Erklärung) sehr wichtig sind. Bei der intensiveren Auseinandersetzung mit dem Konzept stieß ich auch auf das Konzept der Hörsaalspiele (siehe hier und hier) .

Ich selbst setze ja sowohl bei meinen Seminaren als auch bei verschiedensten Lehrveranstaltungsformaten Spiele in allen Farben, Formen und Größen ein. Eben weil ich auch selbst erlebe, wie wichtig die Verknüpfung zwischen Hirn, Herz und Bauch ist. Und weil ich dabei immer wieder erlebt habe , welche geniale Ideen und Lösungen beim Spielen entstehen.

Bei den „Hörsaalspielen“ entdeckte ich viele alte Bekannte, Varianten davon und auch Neues. Christian Spannagel und Kristina Lucius brachten bei der #gmw14 auch dieses Thema ein, in Form einer Session die nach Kriterien des ICM gestaltet war. So wurden Teilnehmende gebeten sich diesen Beitrag durchzulesen und sich Fragen dazu zu überlegen, die dann in der Präsenzphase gesammelt wurden. Davon ausgehend entwickelten wir gemeinsam neue Ideen. Wobei das eigentlich gleich ein Beispiel ist, wie „Spielen“ in einer größeren Gruppe (ca. 60 Menschen) geht: Zu zweit, zu dritt zusammendrehen und ausgehend von Impulsen miteinander brainstormen.

So entstanden einige Ideen, von denen manche hier dokumentiert sind (bzw. in diesem Bild) sowie: tabu spielen mit studierende: diese entwickeln selbst die „Karten“ mit den verbotenen begriffen fürs erklären.

Ich habe in Zürich die Freude gehabt immer wieder auch zwischendurch mit Christian Spannagel im Austausch zu sein, so haben wir auch mit einem klassischen Impro-Spiel (Wort-für-Wort) dieses Video http://t.co/vqa4t270uv produziert und zwischendurch uns gegenseitig mit dem Alphabetspiel herausgefordert (sehr, sehr fein! Danke!). Wir haben beschlossen, uns gemeinsam noch intensiver mit dem Thema zu beschäftigen und hier – auch mit anderen – gemeinsam zu forschen. Hier als ein Teil der allerersten Schritte dazu zwei Fundstücke:

Hallmann, Corinna (10. 4. 14): Spielst du noch oder lernst du schon? – Spielend lernen in der Vorlesung. In R. Kordts-Freudinger, D. Urban & N. Schaper (Hrsg.), Lehr- und Lernpraxis im Fokus – Forschungs- und Reflexionsbeiträge aus der Universität Paderborn, http://www.zhw.uni-hamburg.de/almanach/?p=472

http://www.sustainicum.at/de/tmethods aus einem Portal zu Lehrmethoden zum Thema Nachhaltigkeit (Danke an Elke Lackner für den Hinweis!)

mehr als 20x „Du bist Improvisation“

Vorspann: Zu mir ist im Fühjahr Wolfgang Gumpelmaier in den improweise_raum gekommen. Wir plaudern über Crowdfunding, mögliche Kooperationen und ununi.tv ununi-bitte-was? Heute kann ich auf diese Frage viele Antworten geben. Und auch viele Fragen stellen.

Also zunächst ist es ein Netzwerk an Menschen aus allen Ecken Deutschlands und Österreichs, die aus verschiedenen Berufen und Lebenszusammenhängen kommen. Viele Selbständige, einige aus dem „Eck“ höhere Bildung, einige aus den Feldern Marketing, PR, Beratung, Grafik, Design…

Miteinander entsteht und wächst Bildung: Mit googel-Hangouts, also über googel+ geführte Live-Online-Gespräche zu einer großen Bandbreite an Themen mit ExpertInnen aus allen denkbaren (und undenkbaren) Feldern. Die Inhalte, das Curriculum entstehen im Miteinander, Ideen werden eingebracht, umgesetzt, neu verbunden, aufgelöst, wieder zusammengesetzt… Es sind Monologe, Dialoge, Trialoge,vorbereitete Fragen und solche die im Moment entstehen. Das Entstandene wird live gesehen, oft mit Twitter (#ununitv) kommentiert oder auch auf der googel+ community. Oder auch im Nachhinein gesehen, kommentiert, ergänzt…. Und ich bin Teil dieses faszinierenden Projekts. In einer Crowdfunding-Aktion kommen 25.000 Euro zusammen, um es auf gute Schienen zu stellen. Davon kann u. a. eine technische Betreuung gewährleistet werden.

Genug Vorspann: Ich bringe nach einigen Sendungen zum Thema Social Media (z. B. zu Twitter)  mein „Herzthema“ Angewandte Improvisation ein. Schon die Produktion des Trailers ist ganz etwas Besonders: Ich schau, wer gerade online ist, den/die ich kenne, rufe auf Skype an und Frage: „Was ist für Dich Improvisation?“. Es entstehen, vielfältige faszinierende, knackige Antworten. Dann starte ich damit, mit unterschiedlichsten Personen, über Angewandte Improvisation zu plaudern (alle mehr als 20 Sendungen zum Nachsehen).

Sicht- und ja, greifbar wird die wunderbare Vielfalt in diesem Feld: Belebende, kreative, lösungsorientierte Methoden; Handelnde aus Feldern wie Beratung / Training / Coaching / körperorientierte Ansätze / Improtheater. Sie setzen die Methoden in ganz verschiedenen Kontexten ein: Unternehmensberatung, Therapie, Theater, Lehre, Forschung, Projektmanagement, Seminarbereich, Coaching, Schreiben…

In einer „lessons learned“-session, bei der ich von Anja C. Wagner (einer der Triebfedern von ununi.tv) über Serie befragt habe wähle ich spontan drei der Sessions aus, die ich als „besonders bemerkenswert“ wahrnehme. Stimmt sind sie. Und alle anderen auch. Jede auf eine ganz besondere Weise, mit spannenden Zitaten, die deutlich machen, dass Angewandte Improvisation unser ganze Leben und Handeln, unser Denken betrifft. Und kraftvolle Veränderungen bewirkt, auf den Weg bringen kann.

Schön ist, dass die Gespräche wirklich ein Austausch auf Augenhöhe sind, ich meine Erfahrungen aus Seminaren und Beratungen einbringen kann, die GesprächspartnerInnen ihre, dass Gemeinsames entsteht, Neues…

So entsteht ein lebendiger Einblick in den „Kosmos“ Angewandte Improvisation und auch welche Lebenshaltung, welche Potentiale dahinter stecken.

Wie geht es weiter? Folgende Ideen:

# Wie in der lession-learnend-Session gesagt: kostenlose Kurzformate, wo jemand eine Herausforderung, ein Problem beschreibt und zwei Menschen im Miteinander Lösungen entwickeln. Oder solche, wo ganz neue Ideen für Neues entstehen.

# Kostenpflichtige Langformen, wo Unternehmen und Institutionen bei komplexeren Fragestellungen unterstützt werden oder auch bei der Frage, wie Methoden aus der Angewandten Improvisation in Feldern wie Teamarbeit, Projektentwicklung und -umsetzung, Vernetzung, Beratung, Coaching, Supervision, Bildungsangebote, Partizipationsprojekte, Gesellschaftsveränderndes…eingesetzt werden können

# Kostenlose Kurzformate, wo Menschen aus verschiedensten Feldern kreative Methoden vorstellen und mit anderen überlegen, wo und wie das noch möglich wäre

# Kostenpflichtige Langformen wo Führungskräfte, Lehrende, Tätige in Beratung – Werbung – Projektmanagement – Therapie – usw. neue Methoden für die Praxis kennen- und einsetzen lernen

# Kostenfreie Kurzformen, wo miteinander Geschichten u. a. mit verschiedensten Assoziationstechniken entwickelt werden

# Kostenpflichtige Langformen, wo es um kreative Wege zu unterschiedlichsten Texten für viele Einsatzfelder und Zielgruppen geht, ansprechende, berührende, Texte, die ausgehen von kreativer Ideenfindung

So und jetzt seid ihr gefragt. Mit euren Ergänzungen, Fragen, Ideen, Angeboten, Beiträgen (z. B. hier als Kommentar, als Tweet an @cfreisleben, als Mail…). Damit „Du bist Improvisation“ auf ununi.tv und anderswo weitergehen kann.

Ich freu mich drauf!

P. S.: Noch Angewandte Improvisation Bildungshinweise:

  • Ab 10. 1. an der VHS Linz (findet fix statt, Anmeldungen bis zuletzt möglich: Dreiteilige Seminarreihe zu wild denken
  • Sa, 25. 1 2014., 9.30 – 17, Linz: Kraftvoll, lebendig, ungewöhnlich: Improtools für Seminare, Lehrveranstaltungen, Projekte mehr
  • 28. 2.: Ressourcentheater kreative, ungewöhnliche und wirksame Handlungsschritte finden, auszutesten und schrittweise in den Alltag umsetzen mehr
  • Ab 14. 3.: „Das ist doch mein Leben – Lebensrollen aktiv gestalten“ vier Termine mehr
  • improvitiven Beratung mit mir: Also für Einzelpersonen oder Teams, die nach neuen Zugängen, Ideen, Perspektiven… suchen mehr

Kollaboratives Arbeiten an Texten

Ein wichtiges Element von Kooperationen und gemeinsam gestalteten Lernen / Lehren / Forschen ist das gemeinsame Arbeiten an Texten. Sich Mails hin- und herzusenden kann schnell sehr verwirrend sein, vor allem wenn mehrere Personen gleichzeitig mitwirken sollen / wollen. Auch Dienste wie dropbox, die ein Online-Austauschen von Dokumenten sehr einfach machen, sind hier nur bedingt hilfreich, weil nicht zeitgleich an Dokumenten gearbeitet werden kann sowie die Gefahr besteht über Änderungen eines/einer anderen „drüber“ zu schreiben.

Hier ein Überblick zu brauchbaren EtherPads & Co, die ein gemeinsames Arbeiten sehr unterstützen. Gesammelt sowie gemeinsam weiter entwickelt werden könenn so auch Erwartungen, Erfahrungen, (Erfolgs)Geschichten, feedback, Vorstellung der eigenen Person usw.

Hackpad – sehr genial weil hier auch mit Bildern gearbeitet werden kann. Braucht zwar login für die Person, die das pad erstellt, ist aber gratis und es scheint nirgendwo eine Limitierung von Menschen auf, die gleichzeitig an einem Dokument arbeiten können!

Für alle folgenden Etherpads gilt: Es ist ganz einfach Etherpads zu machen, die einen einfach zu merkenden Namen nach dem / haben siehe diese Anleitung

MoPad – das Mozilla EtherPad – keine angaben zu maximalen BenutzerInnen. Vorteil: Es können mehrere etherpads auf „Team Sites“ zusammengefasst werden – alle Pads können dann „privat“ im Team geteilt / bearbeitet werden

titanad http://titanpad.com – schöne Beschreibung hier http://www.medienfundgrube.at/?p=2545

Etherpad von RPI-virtuell – hier können Dateien angefügt sowie Medien (z. B. Videos) eingebettet werden

und dann natürlich die Möglichkeiten von google.drive – sehr interaktiv, sehr einfach handhabbar, keine Beschränkung (siehe die Hilfe von Google dazu).

Relativ neu ist, dass auch Microsoft ähnliches mit docs probiert, wobei die Vorraussetzung ein Facebook-Account ist. Schon länger bietet auch Adobe die Möglichkeit gemeinsan an Textdokumenten und pdfs zu arbeiten, Vorraussetzung ist ein (kostenloses) Adobe-Konto und dass der/die MitschreiberInnen ebenso ein solches haben…

nur sehr bedingt hilfreich: Zoho Docs – ist Teil von Zoho Colaborrative Apps – bei der freien Version können drei Personen gleichzeitig an einem Dokument arbeiten. Weiters kann mit belibig vielen Personen gleichzeitig gechattet werden, Vorraussetzung ist die gegenseitige Bestätigung als Kontakt (ist dann einem Instant Messageing-Instrument sehr ähnlich.)

In Frage kommen grundsätzlich auch Wikis, wobei hier die rasch sehr hohe Komplexität der Struktur eher in Richtung Fundgrube oder Lexikon geht. Empfehelnswertes Onlinetool ist wikispaces. Wer mit Wiki noch intensiver arbeiten will, wird nicht unhinkommen sich etwas herunterzuladen etwa Mediawiki.

Weitere Links zum Thema

#pb21 – kollaboratives Schreiben, wiki-zum – kooperatives Schreiben,

Einige Einsatzideen für Etherpads & Co:

  • gegenseitiges Kennenlernen in Kürze
  • Fragen und Erwartungen sammeln bzw. Einstellungen, Hoffnungen, Ängste zu bestimmten Themen
  • Schnelle und einfache Dokumentation & Visualisierung für Ergebnisse von Kleingruppen bzw. von Ergebnissen in Präsenzphasen (auch in Großgruppen)
  • Brainstorming sowie Diskussionen
  • Leitfragen und Konzepte (weiter)entwickeln
  • Sammeln (für einfache Dokumentationszwecke) von Links / Literatur
  • Dokumentation von „Frontalunterrichts“-Anteilen, die dann in Nicht-Präsenzphasen ergänzt sowie diskutiert wird (auch toll als Ersatz klassischer „Studenwiederholungen“)

Rückblick auf eeducation13 und Workshop „Improvisation meets Web 2.0“

Ich war vom 27. – 28.8. 2013 als Teilnehmer bei der eEducation-Sommertagung dabei. Weil…

  • …ich Teil einer Arbeitsgruppe im Umfeld des MOOC zu Offenen Bildungsressourcen (coer13) war und bei diesem „Schummelzettel“ für österreichische LehrerInnen mitgearbeitet habe – dieser war auch Ausgangspunkt für zwei Beiträge zum zum Open Space im Rahmen der eeducation13.
  • …LehrerInnen immer wieder eine wichtige Zielgruppe von Bildungsangeboten sind, die ich / wir (mit)gestalten dürfen
  • …ich mich sehr für die Themen e-learning / blended learning / flipped teaching interessiere und dazu auch Bildungs- und Beratungsangebote gestalte
  • …ich die – erfüllte – Hoffnung hatte, dort spannende KooperationspartnerInnen wieder / neu zu treffen und generell spannende Kontakt zu knüpfen

Bevor ich einige Eindrücke schildere: Ich hab dort auch einen Beitrag beim Open Space mit dem Titel „Improvisation meets Web 2.0“ eingebracht. Rund um das Themenfeld hatte ich hier ja schon gebloggt und ich mag hier ebenso die Dokumentation Doku_WS_eeducation13 anbieten (cc_by_nc_sa). Ah ja und nicht vergessen: Sa, 19. 10., 9.30 – 17, Linz: Kraftvoll, lebendig, ungewöhnlich: Improtools für Seminare, Lehrveranstaltungen, Projekt http://www.improweise.at/bildung_iw_seminar_kraftvoll.html

Also Rückbliocke: toll, dass sich so viele Lehrende (über 200) für das Thema E-Learning interessieren und in ihrem wohlverdienten Urlaub 2 1/2 Tage sich gemeinsam weiterbilden! Sehr beeindruckend war für mich der Geist der Kooperation, der beim Brainstorming für den Open Space spürbar war und auch die Bereitschaft der Teilnehmenden sich ebenso auf Ungewöhnliches einzulassen. EIn roter Faden durch die keynotes (siehe dazu auch meine Twitterfundstücke)  zog war das Thema: E-Learning / blended learning bietet tolle Chancen. Und es ist wichtig, dass LehrerInnen zum Thema gut weitergebildet sind. Dass sie Rahmenbedingungen vorfinden sollten, mit denen sie tatsächlich arbeiten können (als nicht nur ein PC in einem EDV-Raum, der von allen für alles genutzt wird). Dass es nicht nur reicht tolle Ausstattung, Weiterbildung oder jede Menge Tools zu haben, sondern dass es auch eine Ausrichtung des Unterrichts auf Dialogorientierung, auf Kollaboration, auf gegenseitige Unterstützung und miteinander Lernen braucht.

Einmal mehr zeigte sich, dass es sehr viele, sehr einfache und frei verfügbare Tools gibt, die diesen Ansatz unterstützen. Und auch viele Schulen, die schon ganz tolle Projekte mit Tablets, Smartphones, Web 2.0-Tools usw. umgesetzt haben.

In einem Workshop zu den Offenen Bildungsressourcen wurde zudem deutlich: Es gibt viele einzelne Lehrende, die ein kleines, feines Netzwerk haben oder auch alleine sehr engagiert und motiviert vor sich hin werken. Kooperation, überregionale Vernetzung ist kein Zufall – und wäre gerade beim Umgang mit Internet / E-Learning noch intensiver und strukturierter sehr, sehr wichtig. So schön also ein bei der Tagung vorgestelltes Konzept klingt: Min 1 Stunde in der Woche, die im Computerrarum stattfindet und alle Möglichkeiten von Web 2.0 nutzt. Dazu braucht es auch fördernde Rahmenbedingungen!

Baumeistern fördern

Teil 3 der Überlegungen zu OER nach zwei Wochen COER. Links zu Teil 1 und Teil 2.

I was eh – baumeistern ist nur bedingt ein „Duden-korrektes“ Wort. Und ich gehe jetzt zu einer Synthese aus Teil 1 & 3:

  • OER hat aus meiner Sicht etwas mit nehmen und geben zu tun – also wenn ich suche, bin ich eingeladen bei Fundstellen darauf hinzuweisen, was ich / wir daraus (wie?) gemacht habe(n), was dabei noch entstanden ist
  • „Lehrmaterialien“ im weitesten Sinne entstehen auch unmittelbar im gemeinsamen Tun
  • Ganz wichtige, ergiebige Quellen dafür sind die Arbeits- und sonstigen Lebensrealitäten der Lernenden – es geht also auch darum diese dabei zu unterstützen, Geschichten (in Ton / Bild / Video / Grafik / (Alltags)Objekten / oral & visual history…) in diesen Realitäten zu sammeln, sie zu ermuntern Fundstücke mit eigenen Eindrücken und Meinungen zu ergänzen sowie multimedial zu gestalten und dann dafür zu sorgen, dass diese „Bausteine“ lebendige Teil der „Lehrmaterialien“ für alle Beteiligten werden sowie mit möglichst vielen geteilt und weiter entwickelt werden
  • Diese Bausteine sind dann eben für andere wieder Inspirationsquelle, Ausgangspunkte, Stein des Anstoßes… – sie dürfen der „community“ geschenkt werden, mit dem deutlichen Hinweis, dass Kommentieren / Weiterverarbeiten / Remixen / neu Interpretieren herzlich willkommen und erwünscht ist

Improvisation meets E-learning & Social media

Wie der selbstständige Konsulent für Wissensmanagement, Organisationskultur- und wandel sowie OpenGovernment und SocialWeb Ton Zijlstra bei seiner Keynote „Owning your Learning Path – Zum Lernen in der Netzwerkgesellschaft“ ( http://www.slideshare.net/TonZijlstra/lernen-in-der-netzwerkgesellschaft) bei der Tagung „Zukunft Basisbildung: Web Literacy“ (Juni 2012 in Graz) sagte: Im großen Web 2.0 wartet viel Unerwartetes und Unplanbares. Denn durch die Vernetzung und Zusammenarbeit unterschiedlichster Menschen, durch Begegnungen, die ohne Web 2.0 in dieser Form vielleicht gar nicht möglich gewesen wären entstehen völlig neue Ideen, Sichtweisen, Projekte, Formen der Zusammenarbeit und Vernetzung. Angewandte Improvisation hat ja sehr viel mit Kooperation und Kollaboration zu tun, mit gegenseitiger Unterstützung, mit dem gemeinsamen Wahrnehmen und Verändern von Rahmenbedingungen sowie mit neuen Zugängen für alle Lebensfelder. Die Werkzeuge und Möglichkeiten des Web 2.0 können das in vielfacher Hinsicht unterstützen – Ausgangspunkte sowie wichtige Rahmenbedingungen habe ich unter dem Schlagwort zweinullchancen in diesem Blog zusammengetragen.

Hier nun einige Fundstücke, die in unterschiedlicher weitere Verbindungen zwischen Einsatz von E-Learning / Social Media und Angewandter Improvisation aufzeigen oder anregen:

Ein podcast-Prpojekt zu Improvisationstheater, das auch schöne Beispiele für den Einsatz von Angewandter Improvisation in anderen Feldern bringt

http://frequenz9.blogspot.de/search/label/FrequenzImpro

als Ergänzung eine ähnliche, englischsprachige Serie http://itunes.apple.com/podcast/the-fracas!-improv-podcast/id259657203?mt=2

oder auch http://improvisednewyork.podbean.com/

sowie http://podcast.improvresourcecenter.com/

ebenso interessant: http://improv.podomatic.com/

oder auch http://itunes.apple.com/us/podcast/improv-obsession-podcast/id476955442

 

Ein schönes Beispiel der Kombinationsmöglichkeiten: interaktiver stummfilm http://www.taubenhaucher-impro.de/stummfilm/

und: ein Video mit Entscheidungsmöglichkeiten http://www.youtube.com/watch?v=1HIGCgpHYB4&feature=youtu.be

 

Dann dieses wirklich nette Projekt;

twitterimpro https://twitter.com/#!/TheaterImpro

siehe auch http://www.twittwoch.de/2-twittwoch-nrw/

 

Ein Video über Improvisieren beim Präsentieren

http://www.youtube.com/watch?v=DHL2dQltYPk&feature=youtu.be

 

Ein weiteres sehr inspirierendes englischsprachiges Video zu Improtipps auch für den Alltag: http://vimeo.com/10174722

 

Englische Vorschläge auf eingegebene Wort für solche die sich Reimen: http://www.writeexpress.com/online.html

 

Ebenso Englischsprachig sehr umfassend, zum Thema Improviseren lernen, viel auch nicht nur für die Improthetaer-Bühne umsetzbar! http://learnimprov.com/

 

Deutschsprachig das ImproWiki mit einer großen Liste an nicht nur im Theaterfeld umsetzbaren Spielen und Impulsen:

http://www.improwiki.de/improtheater/Hauptseite

interessanter Text: Internet lädt auch im unternehmerischen Feld zu Improvisation ein http://www.zeit.de/digital/internet/2011-05/improvisation-im-netz

 

Ein guter Diskussionsimpuls: http://dailyimprovisation.blogspot.co.at/2012/02/myth-of-online-community.html

 

Das ist sehr inspirierend http://www.germancowboys.de/video/4070

http://www.zehn.de/die-10-witzigsten-chatroulette-improvisationen-auf-youtube-1073604-0

 sehr hilfreich und inspirierend: http://lindseycaplan.com/ Tools for Navigating Business Without a Script

http://www.nytimes.com/2010/09/07/business/07hotel.html

interessantes Projekt: http://blog.de.ts.fujitsu.com/?p=10874#.T9Oo-rmGCrw.blogger

Und Ergebnisse aus einem post auf Facebook sowie auf der WebSite des Applied Improvisation Network:

http://www.artsprofessional.co.uk/Magazine/view.cfm?id=6310&issue=253

http://appliedimprov.ning.com/profiles/blogs/improvisation-and-learning-a

Impro im Mathematikunterricht http://math.arizona.edu/~ayoung/pdf/improv_presentation.pdf

 Blog über Improvisation und ihren Einsatz in verschiedenen Feldern: http://storyrobot.com/improv/

Ein weiterer interessanter blog:

http://kevinmullaney.com/

Digital stories

Das spannende Werkzeug der digital stories ist eines, bei dem Ansätze und Methoden aus der aktivierenden Medienpädagogik und auch aus der Angewandten Improvisation verknüpft werden können. Es geht ja auch um die Wertschätzung der Geschichten jedes/jeder Einzelenen und deren Wert für andere. Und es geht kreative Herangehensweisen an eigene Geschichten sowie Ansätze, wie sich diese positiv weiter entwickeln können, wo der/die ProtagonistIn wieder ein Stück mehr oder ganz Regie führt.

Rückblick auf einen Workshop mit Erwin Schmitzberger am Kongress „Zukunft Basisbildung – Web Literacy“ am 18. & 19. 6. 12 in Graz. (Die Dokumentation der Tagung wird ab 25. 6. auf www.zukunft-basisbildung.at zu finden sein.)

Digital stories sind Filme mit ca. 2 – 5 Minuten Laufzeit in Form einer Ich- Erzählung, der Erinnerungsstücke, Fotos, Filme und Musik kombiniert.

Das Besondere: Die Ich-ErzählerInnen, wählen selbst aus, welches Thema ihnen im Moment besonders wichtig ist und entwickeln daraus ein Storyboard, das sich auf die drei bis vier wesentlichsten Aspekte der Geschichte fokusiert.

Hilfreich um zu solchen Geschichten zu kommen sind auch Ansätze aus der Angewandten Improvisation wie Assoziationsübungen, den Inhalt einer Geschichte in einen anderen Genre – Tempo – Setting… erzählen, Geschichten über Erlebtes teilen (auch mit Tools aus dem storytelling), Herkunft & Lebensverortungen & Zukunftsvisionen sichtbar machen…

Gefilmt und geschnitten wird der Film dann selbst (mit vorher ausreichend Möglichkeiten zum Austesten – das ist auch eine Phase wo andere Tools aus der aktivierenden Medienpädagogik wie etwa Filmanalyse zum Einsatz kommen können). Und zwar mit Mitteln wie dem MovieMaker oder iMovie (siehe unten für andere kostenlose Onlinetools!) – Filme entstehen in einem Prozess von 2 – 3 Tagen. Erwin Schmitzberger, Obmann des Vereins „digital story vienna“ (http://www.digitalstory.at/) betont, dass dadurch Teilnehmende auch wieder längst vergessen geglaubte Fähigkeiten wie Zeichnen, Malen, Basteln oder auch Schreiben wieder entdecken. Und dass es für viele das erste Mal ist, dass ihnen jemand beim Erzählen zuhört.

Weitere Effekte / Hintergründe:

http://www.digitalstory.at/dsvjoom/index.php?option=com_content&view=section&layout=blog&id=7&Itemid=55

Weiters berichtet Erwin hier über die Entstehungsgeschichte der digital stories, die zugleich ein Beispiel dafür ist, wie sich gute Ideen im Web verbreiten:

http://www.digitalstory.at/dsvjoom/index.php?option=com_content&view=section&layout=blog&id=11&Itemid=81
Links, die ich noch zum Thema entdeckt habe, zunächst die Englischen:

(Englisch): Wie sich digital stories im Unterricht / in der Lehre nutzen lassen: http://digitalstorytelling.coe.uh.edu/

siehe auch diese case-studies: http://www.storycenter.org/education/

sowie: https://academictech.doit.wisc.edu/ideas/digitalstorytelling

(Englisch): Viele oft sehr berührende digital stories: http://www.youtube.com/user/CenterOfTheStory

(Englisch): Hintergründe & Wergzeuge & Vorgangsweisen: http://storykeepers.wikispaces.com/

(Englisch): Digital storytelling mit dem iPad (v. a. auch im Bereich Lehre) https://sites.google.com/site/digitalstorytellingwiththeipad/home

(Englisch) http://50ways.wikispaces.com/ 50 Wege zur digital story – noch weitere Ressourcen

Schweizer Site mit detailreicher Schritt-für-Schritt-Anleitung, sehr umfassend http://web72.webmind.ibone.ch/wordpress_angi/

schönes deutsches Projekt mit Jugendlichen: http://listen2thestoryboarder.wordpress.com/ (siehe auch hier: http://www.br.de/unternehmen/inhalt/bildungsprojekte/bildungsprojekte-mystory100.html)

Rückblick auf ein österreichisches Schulprojekt mit einem Film http://www.lernwerkstatt.ws/index.php?menu=2&beitrag=317&eid=&sprache=0

Kurzer Rückblick zu einem deutschen Projekt (2009) leider ohne Videos online: http://www.soziokultur.de/bsz/node/73

Rückblick auf ein österreichisches Projekt mit SeniorInnen http://sciencev1.orf.at/science/news/39585 (leider schon älteren Datums, Links gehen nicht mehr)

und weiterlesen hier:

Schöne GB -Site http://www.breakingbarriers.org.uk/

Open Source Videoschnitt- -bearbeitungsprogramme

http://www.videolan.org/vlmc/

http://www.chip.de/news/Gratis-Vollversion-Videoschnitt-mit-Lightworks-11_45946252.html

http://www.pcfreunde.de/download/d1200/virtualdub/

Interessant sind zudem diese Seiten:

www.animoto.com – hier können aus Bildern 30 Sekunden kostenlose attraktive „Kurzvideos“ auf Wunsch mit eigenen Soundtrack erstellt werden.

Auch hier http://www.flixpress.com/ können kleine Filme kostenlos selbst gemacht werden bzw. gibt es vorgefertigte Intros zu verschiedensten Themen.

http://generator.acmi.net.au/storyboard – mit eigenen Fotos kann hier ein storyboard gebaut werden – ein sehr hilfreicher Ausgangspunkt für digital stories!

http://www.youtube.com/editor – wer sich einen youtube-Kanal anlegt (Voraussetzung kostenloses google-Konto kann Videos nicht nur hochladen sondern auch rudimentäre Bearbeitungsschritte durchführen)

Und eine interessante Alternative mit animierten Charakteren: http://storybird.com/

Tonbearbeitung (alles open source):

http://audacity.sourceforge.net/ – der Klassiker um Musik & Sprache zu bearbeiten

http://advanced.aviary.com/ – nicht nur Musik und Sprache, auch Bild- & Vektorbearbeitung, WebSite „Fotografieren“