Der Begriff „Digital Natives“ (geprägt u.a. von Mark Prensky) ist mit Vorsicht zu genießen. Prensky meint damit eine Person, die bereits in der digitalen Welt aufgewachsen ist, digital immigrants sind jene, die dieser als Erwachsene begegnen. Aber…
- Auch Menschen die vor 1990 geboren wurden, nutzen Möglichkeiten wie sie etwa Internet und verschiedene mobile Endgeräte bieten oft sehr intensiv, routiniert und kontinuierlich.
- Gleichzeitig gibt es auch Nach1980er die große Schwierigkeiten oder Abneigungen gegen diese Techniken und Möglichkeiten haben.
- „Digital Natives“ bedeutet oft ausschließlich dass es eine gewisse Routine bei der Nutzung oder ev. auch Mitgestaltung von manchen Inhalten und Möglichkeiten des Web 2.0 gibt, nicht aber automatisch für alle gleich intensiv bzw. oft ohne tiefergehendes z. B. IT-Wissen.
- Es gibt große Unterschiede zwischen selbst zugetrauten digitalen Fähigkeiten bzw. von außen Zugesagten und tatsächlichen Wissen und digitalen Handlungsmöglichkeiten
Ausgangs- und Bezugspunkte für diese Aussagen
- Definition von Palfrey, John / Grasser, Urs (2008): Born Digital: Understanding the First Generation of Digital Natives, Basic Books mehr,
- Studie „Learning in digital“ (2012) und diese kritische Analyse dazu
- Analyse von Andrea Mayer-Edoloeyi
- Aufruf von Philippe Wampfler
- Blogpost von A-Rae
- Blogpost von Andrea Mayer-Edoloeyi
- Ergebnisse eines Aufrufs zu einer Blogparade zum Thema (2014)
- Wer ist überhaupt online max. 30 % Weltbevölkerung
- sehr ausführlicher Blogpost einer Studentin zum Thema mit weiteren Quellen
- OCG-Studie 2014 über angenommene :: tatsächliche Computerfähigkeiten
Weitere Quellen