Meine Twittergeschichte @cfreisleben

Es gibt ein nettes Tool, mit dem es möglich ist, den ersten eigenen Tweet zu finden.

Der meinige stammt aus dem Jahre 2009 (https://discover.twitter.com/first-tweet#cfreisleben). Damals war ich schon gewohnheitsmäßig intensiver Nutzer von Facebook https://www.facebook.com/christian.f.freislebenteutscher und google+ https://plus.google.com/u/0/+ChristianFFreislebenTeutscher/posts , experimentierte mit Linkedin https://www.linkedin.com/pub/christian-f-freisleben-teutscher/20/8b/305 und Xing bzw. auch mit Blogs.

Twitter erschien mir als nur sehr, sehr bedingt sinnvoll. Ich gebe zu anfangs hatte ich auch ein Stück weit das Bild, es sei nötig quasi ständig zu twittern um in diesem Social Media Kanal irgendetwas oder irgendwen zu erreichen. Dem ist nicht so.

Zunächst ein Geständnis: Ich bin ziemlich sehr lahm bei SMS-Schreiben und so und twittere hauptsächlich mit dem PC und dem Tablet. Ja aber darf man denn das? Twitter ist doch sowas von mobil! Lesen, retweeten, favoritisieren das mache ich seitdem ich ein Smartphone habe (ca. drei Jahre) auch mit diesem. Selber schreiben ganz selten.

Es fühlt sich an am Anfang, dieses Twitter, wie ein Ozean, in dem ich hineinspucke. Also kein Mensch bemerkt mich. Insofern war ich anfangs nur sehr selten „dort“. Ich habe dann das schöne Web 2.0-Tool scoop.it http://www.scoop.it/u/christian-f-freisleben-teutscher entdeckt, dass ich sicher auch aus egoistischen Gründen nutze, nähmlichst um irgendeinen Überblick zu behalten zu Fundstücken die ich im Internet so finde. Mit scoop.it können gefundene Links auch mit einem Häckchen auf div. Social Media Kanälen plaziert werden. Und das brachte mir dann in einer für mich überraschend kuren Zeit meine ersten 100 Follower. Die sich ab und zu noch dazu für Fundstücke bedankten. Dazu kam dann auch intensiveres Bloggen – mit WordPress war auch eine schnelle Verbindung zu Twitter verbunden.

Letztlich begann ich nach und nach bewusst zu schauen, wer sonst noch für mich interessant sein könnte. Heute nutze ich Twitter vor allem für:

  • Eine sehr schnelle und für mich machbare Art der Dokumentation von Veranstaltungen (off- und online), bei denen ich als Teilnehmer dabei bin – ich sammle so nebenbei ebenso Hintergrund- und weiterführende Links, bzw. halte einzelne spannende Aussagen der Vortragenden und eigene Gedanken dazu fest. So ergibt sich wiederum eine Grundlage für Postings in anderen Social Media Kanälen und für Blogs (ergänzend dazu: bei der gmw14 postete Elke Lackner (Uni Graz) treffender Weise: „Auf Twitter befinde ich mich in einem Nebenraum zum Hörsaal“

  • Vernetzung: Zu für mich wesentlichen Themen – u. a. alles rund um E-Learning, blended learning, inverted classroom, Didaktik, Gesundheitspolitik, E-Health, Web 2.0, Angewandte Improvisation – halte ich so Kontakt zu einigen wirklich tollen Info-LieferantInnen und –quellen; weiters ergeben sich über diesen Austausch persönliche Kontakte und Kooperationen, auch dadurch dass ich selbst regelmäßiger Lieferant von Informationen und Ideen bin

  • Wissensmanagement: Meine gesendeten & empfangenen Tweets helfen mir ebenso, Dinge wiederzufinden, oder Quellen und Kontakte und spannende Projekte

  • Schnellen Zugang zu Informationen: Twitter ist ein Kanal, über den ich oft als allererstes auf spannende Trends, Ereignisse, Themen aufmerksam werde

  • Insgesamt begleitet, fördert, inspiriert Twitter also mein (all)tägliches Lernen (wobei ich keineswegs täglich twittere oder Tweets lese und auf diesem Kanal trotzdem sehr gut „drin“ bin!)

Noch als Ergänzung, auch wenn schon etwas länger her: Link zu einem Gespräch mit Monika E. König auf ununi.tv, eine derer, die ich ohne Twitter wohl nicht so schnell und intensiv kennengelernt hätte.

Und: bei der #gmw14 war ich der fleißigte Twitterer: siehe hier: http://twitterstat.tugraz.at/analysis.html?archive=%23gmw14&parameter=&start=&end=

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