Weiterentwickeln des Einsatzes von Visualisierungen inkl. Rich picture
Angefangen hat es mit einem Workshop bei der Konferenz des Applied Improvisation Network 2016 in Oxford. Dort ging es um die Frage, wie Debriefing (Reflexion von Improvisationsmethoden – siehe mehr zu diesem Begriff) auch mit kreativen Methoden umgesetzt werden kann. Die großartige Anne-Marie Steen motivierte dort Teilnehmende u. a. innerhalb kürzerster Zeit ein Bild zu zeichnen (zu den Details der Inputs).
Ich war von mir selber überrascht, wie leicht mir das Zeichnen letztlich gefallen ist und welche spannenden Erkenntnisse sich so ergeben haben. Denn ich gehöre eindeutig zur Gruppe jener Menschen die mit großer Vehemenz das „ich kann nicht zeichnen“ als Glaubenssatz für sich erkoren haben. Wobei ich schon einige Jahre, Teilnehmende von Bildungsangebote, die ich (mit)leite dazu animiere selbst zu Zeichen im Zusammenhang mit der Visualisierung der Lebens- oder Medienbiographie sowie des Werkzeugs des Ressourcenkleiderschranks (mehr).
Ich setzte nach 2016 verschiedene Formen von Visualisierung nun noch intensiver als Methode in diversen Bildungsangeboten um, wobei ich die Methoden von Rich picture bzw. von Grids & gestures (siehe dazu diesen Beitrag) als besonders vielversprechend sowie vielfältig erlebe sowie als Ansätze, die assoziatives bzw. divergentes Denken und Handeln, ganz im Sinn der Angewandten Improvisation initiieren, ermöglichen, begleiten … Weiterlesen