Die venezolanische Hauptstadt Caracas findet eine ungewöhnliche Lösung im täglichen Verkehrschaos: Pantomimen sollen die Autofahrerinnen und Fußgänger dazu bringen, sich an die Verkehrsregeln zu halten, berichtete kürzlich ORF online. Denn seit Anfang Oktober versuchen 120 extra ausgebildete Pantomimen mit weißen Gesichtern, Handschuhen und Clownskostüm wortlos in den Straßen des Stadtteils Sucre die VerkehrsübertreterInnen zu mahnen. Und damit Leben zu retten. Rund 6.000 Verkehrstote sind laut WHO in Venezuela pro Jahr zu beklagen. Das sind fast zehnmal so viele wie in Österreich, obwohl in dem lateinamerikanischen Land viel weniger Autos zugelassen sind. Die Behörden standen dem Chaos  bisher machtlos gegenüber. Diese Idee, vielleicht aus Verzweiflung geboren,  ist wunderbar, sympathisch_und hoffentlich erfolgreich! (Beitrag von Gottfried Roithinger / improweise)

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